Eine Motivations-Geschichte!

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Meine Frau hat in ihrer Coachingpraxis eine Klientin (ich nenne sie hier Frau S., um ihre Anonymität zu wahren, dieser Text ist aber von ihr autorisiert), die unter starkem Rheuma leidet. Sie leidet extrem unter starken Schmerzschüben, die sie an vielen alltäglichen Tätigkeiten hindern und ist gezwungen, diverse Schmerzmittel zu nehmen. Natürlich wirkt sich dieser Zustand auch auf ihre psychische Befindlichkeit aus.

Anfang Januar ging es ihr dann so schlecht, dass ihr Arzt ihr nur noch Schmerzmittel in Form von Narkotika oder Kortison verschreiben konnte. Dieses hat Frau S. jedoch aus persönlichen Gründen abgelehnt. Sie war so niedergeschlagen, dass sie sich bei meiner Frau nach einer guten Heilpraktikerin erkundigt hat. Meine Frau erzählte ihr dann von meinen guten Erfahrungen mit meiner Ernährungsumstellung nach der GAT (= Ganzheitliche Arthrosetherapie nach E. Fisseler). Dies machte Hoffnung und interessierte sie so sehr, dass der Kontakt zu mir zustande kam.

Ich habe ihr dann kurz erklärt, worum es bei der GAT geht und wir haben über den Ernährungsplan gesprochen. Es gab dann noch kurze Kontakte und Nachfragen während der Umstellung, aber dann hörte ich längere Zeit nichts mehr von ihr.

Vor einigen Tagen bekam ich dann folgende E-Mail von ihr:

„Hallo Herr Lahann,

nun endlich ein Bericht von mir. Auf den Tag genau ernähre ich mich seit 13 Wochen vegan. Die ersten 5 Wochen habe ich auch auf helles Mehl, Industriezucker, Nudeln und Reis verzichtet. Habe mich da sehr an ihren Vorschlag gehalten. Nach 5 Wochen war der Appetit auf Nudeln (Vollkorn) mit Bolognese(vegan) zu groß….

Nach einer Woche bekam ich eine „richtige“ Müdigkeit, meine Augen fielen um 11 Uhr abends zu! Das kannte ich in dieser Form nicht! Das hielt nur leider nicht an, ich vermute, dass es einfach die Umstellung der Ernährung war. Nach ca. 2 Wochen löste sich ein dicker Schleimpfropfen aus meinen Nebenhöhlen. Ich hatte viele Jahre Last mit meinem rechten Ohr, hatte immer das Gefühl da ist etwas. Laut Ärzte, aber kein Befund! Auch meine Haut fühlte sich plötzlich ganz toll an.  Meine Rheumabeschwerden waren allerdings Tageweise sehr schlimm. Hatte das Biological mit Zustimmung des Orthopäden abgesetzt, wegen der Nebenwirkungen. Durch sie bekam ich zu allem Überfluss auch noch juckende Pusteln am ganzen Körper. Mein Ekzem an den Füßen wurde auch eher schlimmer als besser. Es gab schon Tage, wo ich dachte: „wozu denn dann vegan ernähren?!….“ Ich habe durchgehalten und mich in Geduld geübt.

Nach einiger Zeit hatte ich kaum noch meine Morgensteifheit und fühlte mich auch psychisch besser. An manchen Tagen hatte ich das Gefühl, ich könnte „Bäume“ ausreißen. Neue Energie! Zu der Zeit habe ich mein Rheumamittel, Naproxen, noch regelmäßig genommen und hatte endlich das Gefühl, es hilft auch. Man könnte sagen, ich war relativ Schmerzfrei.

Es war so ein Kreislauf- Schmerzen= Depressionen-Depressionen=Schmerzen….

Für mich kann ich sagen, das ist so gut wie vorbei! Nach ca. 10 Wochen brauchte ich nur noch nach Bedarf das Naproxen. Wetterumschwünge machen sich trotzdem bemerkbar. Vor allem wenn es regnet!

Mein Ekzem an den Füßen, möchte ich vorsichtig sagen, heilt langsam ab! Es kommen keine neuen juckenden Bläschen (Pusteln) mehr!

Interessant ist auch, wie meine Ärzte auf vegane Ernährung reagieren. Mein Orthopäde findet es gar nicht gut. Er sagt, ohne Fleisch ist ja o.k. aber keine Milch (Kalzium) etc. ist wegen der Knochen nicht gut. Die Gefahr an Osteoporose zu erkranken wäre groß und es mache keinen Sinn, fehlende Vitamine extra einzunehmen. Als ich ihm antwortete, ob ich ihm aufzählen soll, in wie vielen Obst und Gemüsesorten Calcium enthalten ist, sagte er nichts mehr!

Auf den Besuch bei meinem Hautarzt bin ich besonders gespannt, nachdem es hieß, ich bin austherapiert. Es gibt nichts mehr was man noch tun könnte.

Morgen bin ich beim Rheumatologen mit einer Überweisung vom Orthopäden, mit der Mitteilung ob nicht doch wieder ein Biological gegeben werden soll! Hallo?! Wo sind wir denn?! Dieses werde ich ablehnen!

Ich bin rundum zufrieden. Ich vermisse kein Fleisch! (Nur Käse ab und zu!). Bis 12 Uhr esse ich nach wie vor Obst. Mittags esse ich Brot mit veganen Aufstrichen und Käse mit Rohkostsalat. Abends warmes Gemüse mit Kartoffeln oder auch mal mit Vollkornnudeln. Ich entdecke immer wieder neue Produkte.

Was allerdings gar nicht geht, ist Mehlschwitze (ich habe sie geliebt)! Davon bekomme ich Sodbrennen. Auch sollte man auf gar keinen Fall Kaffee zum Essen trinken, Magenschmerzen und Sodbrennen sind garantiert! Hinterher ist kein Problem!

Noch ein schöner Nebeneffekt, meine Kilos purzeln und purzeln. Ich habe 85 Kilo gewogen als ich anfing, vegan zu essen; es hat sich jetzt auf 66 Kilo eingependelt. Und! Mein Mann sagt, seit meiner Ernährungsumstellung schnarche ich nicht mehr!

Nachtrag: Mein Rheumatologe war erstaunt wie gut es mir geht. Als ich ihm sagte, dass ich mich seit ca. 13 Wochen vegan ernähre, nickte er wohlwollend und sagte, wenn ich damit gut zurecht komme, solle ich so weitermachen! Da war ich ja mal Positiv überrascht.

Den Besuch bei meinem Hautarzt hätte ich mir schenken können (meine Füße heilen wirklich)! Was ich denn dafür getan hätte? Als ich ihm sagte, vegane Ernährung und gute alte Heilsalbe, meinte er, dass mit der Ernährung ist wissenschaftlich ja nicht bewiesen… Er wünschte mir noch alles Gute.“

 

Wenn ich vor meiner Ernährungsumstellung solche Berichte gelesen habe, war ich immer misstrauisch… „Ja, da will jemand sein Konzept anpreisen, gut und schön, aber bestimmt auch irgendwie geschönt, es gibt bestimmt auch andere Faktoren, die die Besserung herbei geführt haben usw…“

Ich kann es also gut verstehen, wenn Du beim Lesen dieses Berichtes ähnlich denkst und zweifelst… ABER, ich kann Dir versichern, jedes Wort stimmt und ist real, und mir persönlich geht es um nichts anderes, als Dich in Deinem Prozess des Gesundwerdens zu unterstützen…

Falls Du es noch nicht tust oder noch nicht getan hast, lade ich Dich ein, 4-6 Wochen den Ernährungsplan zu befolgen und zu sehen, welche Vorteile Du daraus ziehst. Und dann berichte gerne darüber. Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse!

 

 

 

 

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One thought on “Eine Motivations-Geschichte!

  1. Hallo Herr Lahann,
    Bin gerade im Winterurlaub, Langlauf, und plane mit Beginn der Fastenzeit die Ernährung nach GAT. Das Buch ist bestellt und bei meinen Recherchen bin ich auf Ihre sehr interessante Seite gestoßen. Habe leichte Arthrose in der Wirbelsäule, schmerzen in Rücken und Hüften nachts und nun durch das Skifahren Schmerzen im Zeh.
    Was mich sehr beruhigt, ist die Möglichkeit von Ausnahmen nach einer gewissen Zeit.
    Nun noch eine Frage, wie sieht es mit Vitamin B12 aus? Wie ich gelesen habe, wird dies bei Veganer Ernährung supplementiert. Das passt aber m.E. nicht zum Grundgedanken, dass wir eigentlich keine Allesfresser sind. (Galina Schatalova) Habe im Internet auch noch keine befriedigende Antwort gefunden.
    Ich bin sehr gespannt auf die Auswirkungen der Ernährungsumstellung und werde berichten.
    Viel Grüße
    Paula

    1. Hallo Paula,
      vielen Dank für Deinen Kommentar und das Feedback zu meiner Seite 🙂 Zum Thema B 12 gibt es sicherlich viele Theorien und Meinungen. Ich halte mich an folgende Fakten: die B 12 Speicher sind sehr langfristig angelegt. Innerhalb von wenigen Wochen oder Monate sind hier also keine Auswirkungen zu befürchten. Wenn man als „Normal-Esser“ einen gefüllten B 12 Speicher hat, muss man sich 2-3 Jahre keine Sorgen machen. Ansonsten empfehle ich eh einmal im Jahr einen Blutcheck machen zu lassen und dabei den B 12 Wert zu überprüfen. Dann würde ich die Supplementlieferung entsprechend wählen. Ich persönlich nehme seit einiger Zeit B 12 Lutschtabletten. Ich bin bespannt auf Deine Berichte und wünsche gutes Gelingen mit der GAT 🙂
      Liebe Grüße
      Hans-Jürgen

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