Meine Frau hat in ihrer Coachingpraxis eine Klientin (ich nenne sie hier Frau S., um ihre Anonymität zu wahren, dieser Text ist aber von ihr autorisiert), die unter starkem Rheuma leidet. Sie leidet extrem unter starken Schmerzschüben, die sie an vielen alltäglichen Tätigkeiten hindern und ist gezwungen, diverse Schmerzmittel zu nehmen. Natürlich wirkt sich dieser Zustand auch auf ihre psychische Befindlichkeit aus.
Arthrose Therapie – Grundsätze
Die Schulmedizin sagt, Arthrose ist nicht heilbar. Ich denke, dass muss man differenzierter sehen. Wer die Krankheit versteht, kann eine Menge tun und am Ende kann in bestimmten Fällen auch Heilung stehen.
Aus meiner Sicht (der Sicht eines Betroffenen, der sich kundig gemacht hat) besteht eine wirksame Arthrose Therapie aus den folgenden Bausteinen.
Tipps zur Umstellung
Der Ernährungsplan bei Arthrose klingt erstmal abschreckend… So viel, an das man sich gewöhnt hat und auf das man nun von jetzt auf gleich verzichten soll… Wie soll das gehen? Das höre ich immer wieder von Betroffenen, mit denen ich über diese Art der Ernährung spreche und die ich davon überzeugen möchte. Ich denke aber, dass es ein paar Tricks gibt, mit denen man sich die Umstellung leichter machen kann:
Ernährungsplan bei Arthrose
Dieser Ernährungsplan verfolgt das Ziel, die überfüllten Eiweiss-Speicher zu leeren und eine Grundlage für eine Basenorientierte Ernährung zu legen, die die Folgen einer Übersäuerung verhindert. Um diese Ziele zu erreichen, sollte man sich an folgende Grundregeln halten:
Arthrose – ein multifaktorielles Krankheitsbild
Arthrose ist der häufigste Grund, weshalb Menschen ihren Hausarzt aufsuchen. In der Altersgruppe ab 65 ist beinahe jeder zweite Mensch von diesem Krankheitsbild betroffen. Trotzdem führt es in der allgemeinen Öffentlichkeit im Vergleich zu Herzinfarkt oder Krebs ein eher wenig beachtetes Dasein. Das liegt aus meiner Sicht nicht nur daran, dass die Arthrose nicht so wie Herzinfarkt oder Krebs lebensgefährlich verläuft, sondern vor allem an den wenigen Antworten, die die Schulmedizin für diese Erkrankung zu bieten hat: ein einmal degenerierter Gelenk-Knorpel kann nicht wieder hergestellt werden und deshalb hilft letztendlich nur ein künstliches Gelenk. „Ersatzteil-Lager“ Mensch, möchte man vermuten.